Das Büromieter-ABC Folge 4: D wie Durchschnittsmiete

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Liebe Leserinnen und Leser,
in der 4. Folge des Büromieter-ABCs erläutern wir Ihnen die Durchschnittsmiete:

Laut Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. (gif) werden die einzelnen Mietpreise aller im definierten Zeitraum neu abgeschlossenen Mietverträge mit der jeweils angemieteten Fläche gewichtet und ein Mittelwert gebildet. Da in den seltensten Fällen den Marktteilnehmern alle Mietverträge inklusive der Preise vorliegen, handelt es sich um einen Näherungswert.

Dennoch können Sie als Mieter einschätzen, wie viel durchschnittlich für eine Bürofläche in der von Ihnen bevorzugten Lage zu zahlen ist. Die Durchschnittsmiete berücksichtigt allerdings nicht, welche Gebäudequalitäten verglichen werden oder ob eventuelle Mietanreize (Incentives) gewährt wurden, die die effektive Miete verringern. Es besteht somit die Gefahr, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Bei der Betrachtung einer einzelnen Büromarktzone (zum Beispiel der City) wird die Aussagefähigkeit der Durchschnittsmiete verbessert, da zumindest die Lage vergleichbar ist. Sie finden bei den Maklerhäusern in den jeweiligen Büromarktberichten zum Quartal eines Jahres diese Angaben. Einige machen sich die Mühe und errechnen Durchschnittsmieten für jeden Teilmarkt.

Die komplette Version des Büromieter-ABCs können Sie sich hier als kostenlose PDF-Datei herunterladen. Falls Sie Begriffe haben, die in unserer Liste fehlen, schicken Sie uns gerne eine E-Mail.

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