Oaklins Germany berät USK Karl Utz Sondermaschinen beim Verkauf an Aumann

Artikel teilen:
Ihren XING-Kontakten zeigen
Artikel twittern
Auf Linkedin weiterleiten
Artikel twittern

Die Aumann AG („Aumann“), ein weltweit führender Hersteller innovativer Spezialmaschinen und automatisierter Fertigungslinien mit Fokus auf E-mobility, hat mit Wirkung zum 18. Oktober 2017 100 % der Geschäftsanteile an der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH („USK“) von den Familiengesellschaftern erworben. Aumann und USK werden gemeinsam knapp 1.000 Mitarbeiter in Beelen, Limbach-Oberfrona, Espelkamp, Berlin, China und den USA beschäftigen. Gemeinsam mit USKs Entwicklungs-, Konstruktions- und Montagekapazitäten sowie dem Know-how in Zukunftstechnologien, wie der Brennstoffzellenfertigung, erwartet Aumann eine erhebliche Unterstützung des Wachstumskurses im Bereich E-mobility.

Die Gesellschafter der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH wurden beim Verkauf exklusiv durch die Oaklins Angermann AG beraten.

Rolf Beckhoff, Vorstand der Aumann AG, zeigt sich nach der Übernahme hoch erfreut: „USK ist ein Automatisierungsspezialist mit tiefgreifender Prozesserfahrung für hoch anspruchsvolle Anwendungen. Nicht nur die technologische Kompetenz, sondern auch die Kultur des Unternehmens passen ganz hervorragend zu Aumann.“ Ludger Martinschledde, ebenfalls Vorstand der Aumann AG, ergänzt: „Mit Schlüsseltechnologien, beispielsweise im Bereich der Brennstoffzellenfertigung, bringt USK einen weiteren wichtigen Bestandteil für das Zeitalter der Elektromobilität in die Aumann Gruppe. Gemeinsam werden wir unsere führende Marktposition als Anbieter von Produktionslinien mit Schwerpunkt auf E-mobility weiter ausbauen.“

Markus Bartsch, Vorsitzender der Geschäftsführung von USK, betont: „Wir haben mit Aumann den idealen Partner gefunden, um den Wandel der Automobilbranche zur Elektromobiltiät sowie unsere internationale Expansion in den nächsten Jahren kräftig zu unterstützen. Als Technologieunternehmen passt Aumann ideal zur technologiegeprägten Kultur von USK.“ Holger Kühne, Geschäftsführer von USK, bekräftigt: „Für unsere Kunden eröffnen sich mit USK als Teil der schlagkräftigen Aumann Gruppe neue Fertigungstechnologien und eine internationale Aufstellung. Wir freuen uns darauf, zukünftig in Limbach-Oberfrohna und an Standorten auf der ganzen Welt zu wachsen.“

Thilo Utz, Altgesellschafter von USK, sieht ebenfalls eine ideale Perspektive für das Unternehmen: „Als mein Vater Karl Utz die USK vor 27 Jahren gegründet hat, war es sein Wunsch, am historischen Standort Limbach-Oberfrohna mit anspruchsvollen Fertigungslösungen zu wachsen. Dieses Wachstum ist dem Unternehmen dank seiner hochqualifizierten und engagierten Mitarbeiter hervorragend gelungen. Als Teil der Aumann Gruppe wird USK nun zum Global Player.“

Gemeinsam mit USK plant Aumann, seine führende Position als Anbieter von Produktionslinien für den elektrischen Antriebsstrang weiter auszubauen. Mit der Brennstoffzellenfertigung beherrscht die Aumann Gruppe nun neben den Technologien zur Herstellung von Elektromotoren und Batteriemodulen eine weitere Schlüsseltechnologie für die E-mobility. Insbesondere die umfänglichen Konstruktionsressourcen von USK erlauben es aus Sicht des Managements außerdem, die Kapazitäten für die ambitionierten Wachstumspläne der Aumann Gruppe schnell und effizient auszubauen.

Dieser Beitrag wurde unter UNTERNEHMENSVERKAUF / M&A abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert