Hannovers Büromarkt steigert Vermietungsleistung gegenüber 2017

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Die Nachfrage nach Büroraum blieb in Hannover auch im ersten Halbjahr 2018 auf einem hohen Niveau und ist weiter steigend. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass sich die Zahl der Bürobeschäftigten 2018 auf rund 150.000 erhöht hat. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Büroarbeitsplätze damit um rund 15.000 Menschen angewachsen. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 2018 ca. 80.000 m² Bürofläche neu vermietet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einmal mehr überdurchschnittliche Halbjahresergebnis ein Umsatzplus von 7 %.

Büroflächenumsatz Hannover 2018Besonders hervorzuheben sind bei der Betrachtung der realisierten Deals zwei große Mietverträge im Bereich Expo-Park/Kattenbrookstrift. So wurden im Süden Hannovers ca. 10.000 m² durch das Land Niedersachsen (vermittelt durch Angermann) und ca. 14.000 m² durch die FinanzIT angemietet. Aufgrund der Vielzahl an offenen Gesuchen erscheint für das Gesamtjahr eine Vermietungsleistung von bis zu 150.000 m² durchaus realistisch.

Beliebteste Bürolagen im bisherigen Jahresverlauf waren die City und die
Cityrandlagen. Die öffentliche Hand nahm im Branchenvergleich erneut die Spitzenposition in der niedersächsischen Landeshauptstadt ein.

Büroflächenangebot bleibt trotz vieler Neubauten und Sanierungen rückläufig

Büroflächenleerstand Hannover 2018Das Fertigstellungsvolumen auf dem Hannoveraner Büromarkt gestaltet sich überaus dynamisch. In den vergangenen fünf Jahren konnten rund 190.000 m² Bürofläche neu gebaut und weiter 170.000 m² saniert werden. Bis 2020 sollen mindestens weitere 190.000 m², davon 50.000 m² durch Sanierung, hinzukommen. Trotz der diversen Fertigstellungen von Neubauprojekten und Revitalisierungen hat sich das Flächenangebot in den vergangenen Monaten stetig reduziert, was unter anderem an den hohen Vorvermietungsraten und der Vielzahl an Eigennutzungen liegt. Nach dem ersten Halbjahr 2018 beläuft sich der Leerstand auf ca. 170.000 m². Bei einem  Gesamtflächenbestand von ca. 4.950.000 m² entspricht dies einer Leerstandsquote von
3,4 %. Es ist davon auszugehen, dass diese bis Jahresende weiter sinken wird.

Sowohl die Spitzenmiete mit 15,00 €/m² als auch die Durchschnittsmiete 10,50 €/m² blieben gegenüber dem vierten Quartal 2017 stabil. Im weiteren Jahresverlauf ist eine Erhöhung der Spitzenmiete auf 15,50 €/m² möglich. Der eher verhaltene Anstieg der Spitzenmiete lag in der Vergangenheit am geringen Angebot hochwertiger Flächen in den zentralen Bürolagen. Entwicklung Büromieten Hannover 2018

Bedingt durch die sehr gute Nachfragesituation bleibt die Bereitschaft der Vermieter Incentives zu gewähren sehr gering. Ein Entgegenkommen wie die Bezuschussung von Ausstattungs-, Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen oder mietfreie Zeiten gibt es nur noch an den geringer nachgefragten Bürostandorten und bei
weniger hochwertigen Büroflächen.

Im aktuellen Büromarktbericht Hannover finden sich alle Daten und Fakten.

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Überdurchschnittlicher Umsatz im Schatten des Rekordjahres

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Hamburgs Büromieter bleiben abschlussfreudig. Mit ca. 163.000 m² fiel der Flächenumsatz im dritten Quartal nur unwesentlich geringer aus, als die ca. 165.000 m² Bürofläche, die im zweiten Quartal vermietet wurden. Nachdem der Jahresstart mit ca. 104.000 m² im ersten Quartal noch verhalten war, bedeutet der insgesamt nach neun Monaten erzielte Flächenumsatz von ca. 432.000 m² einmal mehr eine überdurchschnittliche Vermietungsleistung für die Hansestadt.

Entwicklung Büroflächenumsatz Hamburg 3. Quartal 2018

Hamburgs Büromieter weiter anmietungsfreudig

Allerdings bewegt sich das Ergebnis etwas im Schatten des Rekordjahres 2017. Verglichen mit dem sehr umsatzstarken Vorjahreszeitraum wurden rund 7 % weniger Büroflächen in Hamburg vermietet. „Für das Gesamtjahr erscheint ein Umsatz von bis zu 600.000 m² realistisch. Problematisch bleibt allerdings, dass die Vielzahl der offenen Gesuche nicht durch das vorhandene Angebot abgedeckt werden kann“, sagt Artur Kraft, Direktor bei der Angermann Real Estate Advisory AG in Hamburg.

Immer weniger freie Büroflächen in der Hansestadt

Entwicklung Leerstand Büromarkt Hamburg

Knapp, knapper, am knappsten – Leerstand sinkt weiter

Der Büroflächenleerstand ging einmal mehr zurück und beträgt nur noch ca. 505.000 m². Bei einem Gesamtflächenbestand von ca. 13,67 Mio. m² entspricht dies einer Leerstandsquote von 3,7 %. „Neubauprojekte werden, zumindest mittelfristig, nicht für eine Entspannung des Büromarktes sorgen, da viele der bis 2021 fertigzustellenden Bürogebäude schon jetzt eine hohe Vorvermietungsrate aufweisen. Es gibt darüber hinaus zwar noch einige größere Projekte in der Pipeline, aber deren konkrete Fertigstellung ist Stand heute noch nicht absehbar,“ so Kraft.

Steigende Büromieten

Entwicklung Büromieten Hamburg 3. Quartal 2018

Steigende Mieten und kein Ende in Sicht

Die Spitzenmiete erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal von 27,00 €/m² auf 27,50 €/m². Einen Anstieg verzeichnete auch die Durchschnittsmiete, die nunmehr 15,60 €/m² statt 15,25 €/m² beträgt. „Hamburgs Büromieter können sich angesichts der immer größer werdenden Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage auf weitere Mietzinssteigerungen in den kommenden Monaten einstellen“, so Kraft.

Wachsende Nachfrage nach Neubauqualität

Viele der heutigen Büronutzer legen immer mehr Wert auf eine hochwertige Ausstattungsqualität ihrer zukünftigen Büros und sind dafür auch bereit, höhere Mietpreise zu akzeptieren. „Das Wohl des Arbeitnehmers am Arbeitsplatz rückt immer mehr in den Fokus. Für Lounges, Raumdesign, Terrassen, Akustik- und Klimatisierungsmaßnahmen werden immer größere Budgets zur Verfügung gestellt“, sagt Kraft. Für die Realisierung etwaiger Umzugspläne ist es ratsam, genügend Zeit einzuplanen und flexibel zu sein. Dabei gilt, je größer das Gesuch, desto länger sollte die Vorlaufzeit sein. „So sind bei Gesuchen über 3.000 m² mindestens 24 Monate erforderlich.

Ein Indiz für die derzeit angespannte Situation auf dem Hamburger Büromarkt ist auch, dass 42 % (ca. 180.600 m²) der bislang erbrachten Vermietungsleistung auf Neubau- und Revitalisierungsprojekte entfallen“, erklärt Kraft. Immer öfter konkurrieren Mietinteressenten bei Vertragsverhandlungen in gefragten Büroimmobilien mit anderen Unternehmen. Am Ende suchen sich die Vermieter den attraktivsten Nutzer aus und schließen mit ihm einen längeren oder höher datierten Mietvertrag ab. „Nicht selten machen allerdings Bestandsmieter durch eine vorzeitige Vertragsverlängerung, verbunden mit einer Flächenerweiterung im Haus, dem neuen Interessenten einen Strich durch die Rechnung“, so Kraft.

Industriesektor dank Beiersdorf anmietungsfreudigste Branche

Top Ten Branchen Hamburg 3. Quartal 2018

Industriesektor mietet die meisten neuen Büros

Die meisten neuen Büroflächen hat nach den ersten neun Monaten 2018 mit ca. 71.600 m² Bürofläche der Industriesektor gemietet. Dahinter folgen die Dienstleistungsbranche mit ca. 51.500 m² sowie der Bereich IT/Multimedia mit ca. 48.400 m².

Insgesamt drei Anmietungen aus dem dritten Quartal schafften es in die aktuelle Top-10-Dealliste, darunter auch der bislang größte Eigennutzerabschluss von der Beiersdorf AG mit ca. 45.000 m² in der Troplowitzstraße. Auch die Vermietungen an die akquinet AG mit ca. 12.000 m² in der Bramfelder Chaussee sowie der Europcar Autovermietung mit ca. 5.600 m² im Berliner Bogen entfallen auf die vergangenen drei Monate.

Die meisten Mietverträge wurden im bisherigen Jahresverlauf mit 207 Stück im Flächensegment zwischen 250 und 700 m² abgeschlossen. Die in diesem Bereich erwirtschaftete Vermietungsleistung von ca. 94.400 m² bedeutet jedoch lediglich einen Umsatzanteil von 22 %. Der größte Anteil am Gesamtflächenumsatz entfällt mit 55 % (ca. 238.600 m²) auf das Segment über 1.500 m².

Im neuen Büromarktbericht Hamburg finden sich weitere Analysen und Fakten zum Büromarkt der Hansestadt.

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Fehlende Büroflächen mindern Vermietungsleistung in Berlin

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Der Berliner Büromarkt steht mehr denn je vor dem Dilemma, die hohe Nachfrage nicht einmal annähernd bedienen zu können. Auch im abgelaufenen dritten Quartal 2018 wäre ein deutlich höherer Büroflächenumsatz möglich gewesen, als die erreichten ca. 194.000 m². Nach den ersten neun Monaten 2018 beläuft sich die Vermietungsleistung dadurch auf ca. 606.000 m². Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeutet das Ergebnis ein Minus von 10 %. „Nach drei Rekordjahren in Folge erscheint für 2018 eine erneute Verbesserung der Bestmarke wenig wahrscheinlich. Vielmehr ist zu erwarten, dass sich der Flächenumsatz für das Gesamtjahr zwischen 800.000 m² und 850.000 m² bewegen wird“, sagt Tibor Frommold, Vorstand der Angermann Real Estate Advisory AG Berlin.

Büroflächenumsatz Berlin 3. Quartal 2018

Mangels Flächen wurden weniger Büroflächen vermietet als im 3. Quartal 2017

Berliner Büromieter müssen immer höhere Mieten zahlen

Entwicklung der Büromieten in Berlin

Büromieter greifen in Berlin immer tiefer in die Tasche

Der Trend steigender Büromieten hat sich in der Hauptstadt einmal mehr bestätigt. Das Ungleichgewicht zwischen dem überaus knappen Angebot an Büroräumen und der Vielzahl an offenen Gesuchen forderte in den vergangenen Monaten seinen Preis: Die Durchschnittsmiete im Westteil der City stieg gegenüber dem Vorquartal von 20,40 €/m² auf 20,80 €/m² und im Ostteil der City von 19,20 €/m² auf 19,80 €/m². Auch die Spitzenmiete steigerte sich hier und beträgt 31,00 €/m² statt 30,40 €/m². Stabil blieb im Quartalsverlauf die Spitzenmiete im Westteil der City. Mit stattlichen 35,00 €/m² bewegt sie sich allerdings ohnehin auf einem sehr hohen Preisniveau. „Ein Stopp der kontinuierlichen Mietpreissteigerungen ist vorerst nicht in Sicht. Immer mehr Unternehmen wird es zukünftig schwerfallen, die hohe finanzielle Belastung zu stemmen,“ so Frommold.

Leerstand von Büroflächen nimmt weiter rapide ab

Entwicklung Leerstand Büroimmobilien Berlin 2018

Immer weiter sinkt die Leerstandsquote – Ende nicht in Sicht

Wer heute in Berlin Büroflächen mieten möchte, muss Zeit mitbringen. Leere Büros sind eine echte Seltenheit. Besonders dramatisch ist die Situation innerhalb des Berliner S-Bahn-Ringes, wo der Markt im wahrsten Sinne des Wortes leergefegt ist. Insgesamt verringerte sich das Büroflächenangebot gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 von ca. 369.000 m² auf ca. 349.000 m². Bei einem Gesamtflächenbestand von ca. 21,8 Mio. m² entspricht dies einer historisch niedrigen Leerstandsquote von 1,6 %.

Obwohl die Bautätigkeit in fast allen Berliner Bürolagen durchaus hoch ist, sind die Perspektiven für eine Verbesserung der Büroraumsituation schlecht. „Die meisten Projektierungen, die in den kommenden Jahren fertiggestellt werden, weisen bereits einen hohen Vorvermietungsstand aus. Es ist für Büromieter deshalb ratsam, sich auf die derzeitigen Marktgegebenheiten rechtzeitig einzustellen und Vorlaufzeiten von bis zu fünf Jahren einzuplanen. Dies gilt auch für Flächen zwischen 1.000 m² und unter 500 m²“, erklärt Frommold.

Drohender Wegzug der Kreativen

Für viele Unternehmen der Kreativbranche wird die Berliner Luft immer dünner. „Zu wenige adäquate Büroflächen und kaum bezahlbarer Wohnraum für die Mitarbeiter lässt mittlerweile viele nach alternativen Standorten wie etwa Jena Ausschau halten. Neben einer guten Uni-Struktur bietet die Stadt jene Möglichkeiten, die in Berlin schmerzlich vermisst werden. Es wird für die Verantwortlichen im Berliner Rathaus schwer werden, den drohenden Wegzug zu verhindern, da die Weichen hierfür längst hätten gestellt werden müssen“, so Frommold.

Entwicklung Büroflächenumsatz nach Berliner Stadtteilen

Mitte bleibt Spitze

Im Standortranking bleibt Berlin-Mitte mit ca. 141.000 m² umsatzstärkster Bürostandort. Dahinter folgen Charlottenburg mit ca. 88.400 m² und Tempelhof mit ca. 54.200 m².

Anmietungsfreudigste Branchen waren bisher der Tech-Sektor und die öffentliche Hand. „Für die öffentliche Hand gestaltet es sich zunehmend schwierig, Flächen in den gewünschten Bürolagen zu finden. Nur so ist es zu erklären, warum jüngst ein Mietvertrag über 4.000 m² für 30,00 €/m² bruttokalt unterzeichnet wurde“, sagt Frommold.

Im aktuellen Angermann Büromarktbericht wird die Situation auf dem Berliner Büromarkt genau unter die Lupe genommen.

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Vesselbid versteigert zweites Schiff

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Elbbrücken Hamburg Hafen

©Erkan Yuecelmis

Nur wenige Wochen nach der ersten Versteigerung eines Schiffes über die neue Online-Auktionsplattform Vesselbid.com ist die zweite erfolgreiche Versteigerung gelaufen. Diesmal erhielt die A.O. Schifffahrt bei über 14 Mio. USD den Zuschlag für den zehn Jahre alten, 58.000 DWT Massengutfrachter (Bulker) „Tschaikowsky“.

Bei dieser zweiten Versteigerung nutzten die Verkäufer die Plattform selbstständig und verwalteten die Auktion in Eigenregie. Damit hat die Online-Auktionsplattform bewiesen, wie einfach und transparent die Verkaufsprozesse auch für Dritte sind. Christoph Toepfer, Geschäftsführer von Borealis Maritime, der den Verkaufsprozess betreute: „Wir vertrauen dem offenen Bieterprozess von VesselBid, unsere Kunden sind sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis, das ihre Erwartungen weit übertroffen hat. Die Käufer begrüßen die Vorteile der transparenten und fairen Preisbildung. Für gute, marktfähige Schiffe macht VesselBid absolut Sinn.“ Aus dem Kreis der teilnehmenden Bieter gab es Lob über den Ablauf der Onlineversteigerung der Tschaikowsky. Sie werden VesselBid auch in Zukunft nutzen.

VesselBid ist eine von Banken und Schiffseigentümern unabhängige Plattform, die auf der Technologie und den Erfahrungen der NetBid AG basiert, die seit vielen Jahren eine Online-Auktionsplattform für gebrauchte Maschinen betreibt. „Während wir beobachten, dass die Schiffsmakler VesselBid noch skeptisch sehen, stellen wir fest, dass Verkäufer und Käufer direkt selbst die Plattform annehmen und ihre Vorteile nutzen können“, sagt Clemens Fritzen, Vorstand bei NetBid.

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VesselBid versteigert erstmals Seeschiff online

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Die Buxharmony wurde im Internet versteigert. (Quelle: obs/NetBid Industrie Auktionen AG/NetBid AG)

 

Die neue Online-Verkaufsplattform VesselBid.com hat im Mai 2018 ein Containerschiff erfolgreich versteigert. Die elf Jahre alte, 2.700 TEU tragende „Buxharmony“ wurde zu einem höheren Preis als erwartet von über 14 Mio. USD an fernöstliche Käufer verkauft. Namhafte Broker hatten das Schiff zuvor auf rund USD 13 bis 13,5 Million geschätzt.

Durch die erfolgreiche Versteigerung schlägt VesselBid ein neues Kapitel bei Schiffsverkäufen auf. Nie zuvor war ein Handelsschiff online versteigert worden. Das weltweite Interesse an der Versteigerung war groß. Mehrere potentielle Käufer interessierten sich für die Versteigerung. Drei Bieter qualifizierten sich für die zweite, finale Runde der Online-Auktion, in der sie den Preis auf 14,2 Mio. USD steigerten.

VesselBid wurde u.a. von der NetBid Industrie-Auktionen AG und der Toepfer Transport GmbH gegründet und ist damit unabhängig von Banken und Reedern. Die Verkaufsplattform bietet Verkäufern und Käufern einen vollkommen transparenten Verkaufsprozess. Lediglich die Identität der Bieter bleibt den anderen Bietern verborgen.

Clemens Toepfer von Toepfer Transport sagt: „Der erzielte Verkaufspreis der „Buxharmony“ hat unsere Erwartungen übertroffen. Das Bieten bei VesselBid ist transparent, fair und schnell. Online war es möglich, dass die Käufer schnell bieten, da am Ende nur der Preis verhandelt werden muss. Die vertraglichen Bedingungen des Verkaufs waren vor der letzten Auktion mit den jeweiligen Käufern vereinbart worden. Die zuletzt verbleibenden zwei Hauptbieter gaben zusammen 38 Gebote ab. Die Versteigerung von Schiffen über VesselBid ist ein neuer erfolgreicher Weg, Schiffe zu verkaufen.“

VesselBid setzt auf die Technologie und Erfahrung der zur Angermann-Gruppe gehörenden NetBid AG, die seit vielen Jahren eine Online-Plattform für Maschinen und Anlagen betreibt. „Wir führen seit 20 Jahren Online-Auktionen durch und wissen, dass bei einer Online-Auktion andere psychologische Mechanismen greifen als bei einem normalen Verkauf. Es herrscht ein ganz eigener Konkurrenzdruck, weil die Bieter die Gebote der Mitbieter sehen. Die Preisfindung und das Preisgefühl werden dadurch beeinflusst und die Bereitschaft der Bieter, mehr zu bieten, steigt beinahe automatisch“, sagt Clemens Fritzen, CEO von NetBid.

Die „Buxharmony“ wurde von einem Insolvenzverwalter verkauft. Finanzierende Bank des Schiffes war die Norddeutsche Landesbank. Aaron Sen,  Head of Ship Asset Management bei der Nord/LB, kommentiert: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieser ersten Online-Auktion. Für die Nord/LB hat ein transparentes Verkaufsmodell viele Vorteile und uns hat das System schon früh in der ersten Präsentation überzeugt. Diese innovative Neuentwicklung für Online-Verkäufe oder Auktionen könnte von unserer Bank auch in der Zukunft in passenden Situationen unterstützt werden.

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Concept erwirbt Geschäftshaus in Mühlacker

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Geschäftsimmobilie Drehscheibe Mühlacker bei StuttgartDas Berliner Team der Angermann Investment Advisory AG hat im Rahmen eines Exklusivmandates die „Drehscheibe“ in Mühlacker bei Stuttgart an den Hamburger Projektentwickler Concept Immobilien vermittelt. Der Verkäufer, ein dänischer Privatinvestor, wurde juristisch von Bottermann Khorrami, Berlin beraten.

Die „Drehscheibe“ verfügt über ca. 6.100 m² Mietfläche. Ankermieter sind REWE und dm. Concept plant, die Potenziale der Immobilie in Citylage durch aktives Management zu heben. Über den genauen Kaufpreis, der im niedrigen zweistelligen Millionenbereich lag, wurde Stillschweigen vereinbart.

Aktuelle Marktdaten zum Stuttgarter Immobilienmarkt finden Sie in unserem Büromarktbericht.

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Schadenregulierer mietet Bürofläche im Victoriaoffice

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Auf Vermittlung von Angermann hat die TVM Schadenregulierung Deutschland GmbH ca. 500 m² Bürofläche im Victoriaoffice in der Hamburger City Süd gemietet. Die Immobilie liegt verkehrsgünstig am Heidenkampsweg 73-79. Die neuen Büros sollen noch in diesem Monat bezogen werden.

Der Bürostandort City Süd erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit bei namhaften Unternehmen. Im Gesamtjahr 2017 sowie im 1. Quartal 2018 belegt er den zweiten Platz nach der City:

Die beliebtesten Bürolagen in Hamburg

Das 7-geschossiges Bürohaus mit seiner markanter Fassade liegt direkt am Mittelkanal. Die Büroflächen sind modern und durch teilweise bodentiefe Fenster lichtdurchflutet.

Die Immobilie ist im gemeinsamen Bestand zweier Immobilienfonds von La Francaise.

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Schiffe zu versteigern – vesselbid.com geht an den Start

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Elbbrücken Hamburg Hafen„Die Schifffahrtskrise ist noch nicht überstanden, und wir bieten mit vesselbid.com zum ersten Mal in dieser Branche eine Plattform, um gebrauchte Schiffe zu Bestpreisen zu veräußern, die vom Besitzer nicht mehr bewirtschaftet werden können“, sagt Clemens Fritzen, Vorstand bei der NetBid AG.

Die transparente Darstellung und die offene Preisbildung soll zwischen Verkäufern und Käufern für eine faire und marktpreisgerechte Abwicklung sorgen, wie sie bisher im Markt nicht gekannt wird. Mit an Bord der neuen Auktionsplattform für Schiffe im Internet ist der S & P Broker „Toepfer Transport GmbH“, um eine fachgerechte Abwicklung zu garantieren.

Der Fokus liegt auf dem Verkauf und der Versteigerung von Schiffen, die innerhalb der bekanntesten kommerziellen Segmente, d.h. Container-, Bulker-, Tanker- und General Cargo / Mehrzweckschiffe, operieren. Die maritimen Spezialisten stehen im engen Dialog mit Akteuren der Schifffahrtsbranche, um exklusive Gebrauchtschiffe verkaufen zu können. „Unsere Dienstleistungen, Kenntnisse und Verkaufsfähigkeiten aus über 20 Jahren Erfahrungen wollen wir auf weitere Branchen ausweiten. Wir kommen aus dem Gebrauchtmaschinen-Markt und kennen uns mit Bewertungen und Auktionen sehr gut aus“, erklärt Fritzen diesen Schritt in Richtung Schifffahrtsbranche.

Unter netbid.com wechselten in 2017 fast 6.000 Maschinen und Anlagen in 93 Auktionen und Direktverkäufen ihren Eigentümer. Der Weg in die maritime Branche stellte die NetBid AG vor eine neue Herausforderung, auch weil man Pionierarbeit leisten muss. Zwar konnte die Auktionsplattform vesselbid.com auf das bestehende System aufgesetzt werden, aber für die besonderen Eigenheiten von Schiffen waren Anpassungen nötig. „Jetzt versprechen wir uns von vesselbid.com eine ideale Ergänzung unseres Kerngeschäftes.“, so Clemens Fritzen.

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Starthilfe für die ganz Kleinen – Hersteller für Geräte zur künstlichen Beatmung von Frühgeborenen verkauft

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oaklins Deal AcutronicGleich drei Unternehmen aus diesem lebensrettendem Bereich für Kinder finden über Oaklins mit Vyaire Medical Inc. aus den USA einen neuen Besitzer und Bündeln so ihre Kompetenzen, um ungeduldigen Weltenbürgern rund um den Globus ins Leben zu helfen. Vyaire Medical Inc. ist mit mehr als 800 Millionen US-Dollar Jahresumsatz ein weltweit führendes Unternehmen, wenn es um die Themen Beatmung und Anästhesie geht.

Mit dem Erwerb der Acutronic Gruppe erweitert Vyaire Medical Inc. das eigene Produktportfolio und kann ältere Geräte-Generationen bei der Frühgeborenen-Beatmung durch innovative Acutronic-Geräte ersetzen. Aufgrund der globalen Vertriebs- und Produktionspräsenz des Chicagoer Unternehmens können Eltern in Ländern außerhalb Europas in Zukunft auch mit einer besseren Versorgung ihrer Frühchen rechnen, denn das Wachstum in diesem Bereich soll weiter beschleunigt werden. Weiterlesen

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Employer Branding im Mittelstand – im Schatten der Großkonzerne

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Angermann-Gruppe

Warum ist es heute so wichtig, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren?
Zunächst einmal war es nie unwichtig, als Unternehmen für die eigene Belegschaft oder potenzielle BewerberInnen attraktiv zu sein. Mir war es immer schon ein Anliegen, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in hohem Maße mit dem Unternehmen identifizieren und dass es eine positive und leistungsmotivierende Stimmung gibt. Die überdurchschnittlich lange Firmenzugehörigkeit zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Teil bereits seit der Ausbildung bei Angermann tätig sind, zeigt, dass wir hier bereits viel richtig gemacht haben. Heute sind die Anforderungen an die Arbeitgebermarke, das sogenannte Employer Branding, allerdings deutlich gestiegen.

Woran liegt das?
Aus unserer Sicht liegt das am zunehmenden Fachkräftemangel in Deutschland. Für viele mittelständische Unternehmen wie uns besteht die Notwendigkeit, aus dem Schatten der Großkonzerne hervorzutreten und sich als Arbeitgeber zu positionieren. Hierbei müssen wir zumeist erfindungsreicher sein, da wir für diesen Zweck im Vergleich nur deutlich geringere Ressourcen aufwenden können. Die Konkurrenz sitzt nur einen Klick weiter, was eine größere Vergleichbarkeit als früher zur Folge hat. Während lange Zeit hohe Gehälter und Firmenwagen zu den Anreizen zählten, sind heute Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Familie und Job wichtigere Themen bei den Young Potentials.

Welche konkreten Vorteile versprechen Sie sich davon, in Ihre Arbeitgebermarke zu investieren?
Für uns ist das ein Investment in die Zukunft. Aktuell haben wir zwar nur selten Schwierigkeiten, offene Stellen adäquat zu besetzen, aber uns ist durchaus bewusst, dass dieser Status quo nicht in Stein gemeißelt ist, und dass gerade im Hinblick auf jüngere Zielgruppen die Marke zwingend aufgebaut werden muss.

War das auch der Beweggrund dafür, vor kurzem Recruitingfilme zu drehen, in denen sich alle Unternehmen der Gruppe präsentieren?
Absolut. Wir möchten mit den Filmen gezielt junge potenzielle Bewerber ansprechen und zeigen, wofür wir stehen. Außerdem wollen wir vermitteln, wie das besondere Angermann-Gen aussieht. (siehe auch unser Interview mit Regisseurin Marina Kem, Sterntaucher Filmproduktion in Hamburg)

Was kennzeichnet denn das Angermann-Gen?
Das ist zum einen die Bezeichnung dafür, wie Mitarbeiter bereichsübergreifend bei uns ticken. Viele verstehen sich als Unternehmer im Unternehmen. Das setzt eigenständiges Handeln, ein hohes Maß an Eigenmotivation und eine sehr gute Teamfähigkeit voraus. Um die passenden Kandidaten zu identifizieren, gehen wir bewusst eigene Wege. Daher habe wir auch ein kein automatisiertes Bewerbungsverfahren. Wir führen keine Assessment-Center durch, sondern bevorzugen persönliche Gespräche, ein Predictive-Index-Verfahren und gegebenenfalls Probearbeitstage, damit sich der Bewerber oder die Bewerberin vor Ort ein persönliches Bild machen kann. Außerdem ist das Angermann-Gen eine Beschreibung dafür, wie wir uns als Familienunternehmen verstehen: Kurze Wege, flache Hierarchien und immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Belange unserer Mitarbeiter.

Aktuelle Stellenangebote in der Angermann-Gruppe finden Sie auf unserer Website.

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